40 Jahre Asyl in der Kirche
Im Herbst 1983 entstand das Kirchenasyl als ökumenische und politische Bewegung in Berlin: Die Heilig-Kreuz-Kirche nahm eine von Abschiebung bedrohte palästinensische Familie ins Kirchenasyl auf. Viele Kirchengemeinden in ganz Deutschland folgten dem Beispiel und retteten bis heute tausenden asylsuchenden Menschen das Leben.
Vierzig Jahre später ist es Zeit für Rückblick und Positionsbestimmung. Das Projekt „40 Jahre Asyl in der Kirche“ führt biografisch-narrative Interviews mit ausgewählten Akteur*innen dieser Bewegung in Berlin.
Die Interview-Sammlung "40 Jahre Kirchenasyl" steht nach einer Anmeldung über das Interviewportal "Oral-History.Digital" für Wissenschaft und Bildung bereit. Ausgewählte Interviews-Passagen sind auf dieser Seite zugänglich.
Weitere Ausschnitte aus einigen Interviews finden Sie in dieser Webpräsenz unter "Interviews".